Generalversammlung 2014
Samstag, 22. März
Programm
09.15 | Rahmenprogramm gemäss separater Einladung. Beim Telldenkmal. |
14:00 | Eintreffen in St. Josef, Apéro Begrüssung durch den Vereinspräsidenten Volker Zaugg |
15.00 | Jahresversammlung 2014 Bericht der Marianhiller Information aus dem Stiftungsrat |
16.oo | Heilige Messe St. Josef mit den Patres in der Hauskapelle |
17.oo | Gemeinsames Nachtessen anschliessend gemütliches Beisammensein |
Agenda der GV vom 22. März 2014 in Altdorf
I. Begrüssung / Präsenz
II. Tätigkeitsbericht des Präsidenten
III. Bericht der Mariannhiller
IV. Bericht aus der Stiftung St. Josef
V. Wahlen in den Vorstand (Ergänzung des Vorstandes um eine Person)
VI. Bestimmung des OKs für das Rahmenprogramm der Jahresversammlung 2015
VII. Aufträge der Jahresversammlung an den Vorstand für das Vereinsjahr 2014/2015
VIII. Varia
Protokoll der GV vom 22. März 2014 in Altdorf
I. Begrüssung / Präsenz
Präsident Volker Zaugg begrüsst 32 Anwesende. Er dankt Martha Meier-Gasser für die Organisation der GV. Ein Dank geht auch an Madeleine Urech-Pescatore und Stefan Murmann für die Organisation des morgendlichen Rahmenprogramms, an dem elf Vereinsmitglieder teilgenommen haben. Dem Spaziergang zur Grotte oberhalb St. Josef und der Besichtigung des Tellmuseums in Bürglen folgte die Einkehr im Haus Balmermatte (Hartolfingen) mit seiner historischen Trinkstube.
II. Tätigkeitsbericht des Präsidenten
Volker Zaugg verliest den Bericht (vgl. separates Dokument).
III. Bericht der Mariannhiller
P. Benno informiert über Neuigkeiten aus der Mariannhiller-Gemeinschaft Altdorf:
Die Mariannhiller in Altdorf können bei der Bewältigung von administrativen Arbeiten auf die Hilfe von externen Personen zählen, was eine grosse Entlastung darstellt.
Das Durchschnittsalter der Gemeinschaft im St. Josef liegt bei 83,7 Jahren.
Ein neuer Hauswart wurde angestellt.
Abnehmende Mitgliederzahlen des Ordens in Europa erfordern strukturelle An-passungen. Provinzen und Regionen sollen zusammengelegt werden. Beabsichtigt ist die Schaffung einer einzigen deutschsprachigen europäischen Provinz. Die Altdorfer Mariannhiller sollen der Provinz Österreich angeschlossen werden. Dieser steht neu der Schweizer Markus Bucher als Provinzial vor.
IV. Bericht aus der Stiftung St. Josef
von Volker Zaugg. Siehe auch Tätigkeitsbericht des Präsidenten:
– Die Stiftung befindet sich im dritten Jahr ihres Bestehens. Der Stiftungsrat setzt sich zusammen aus vier Mariannhiller und vier weltlichen Stiftungsräten (Urs Hänggli, Josef Furrer, Michael Thalmann und Volker Zaugg).
– Seit Anfang Jahr ist Christine Widmer, Gemeindepräsidentin von Altdorf, Geschäfts-führerin mit einem 40%-Pensum.
– Die Behinderten werden im Sommer St. Josef verlassen und den Neubau in Schattdorf beziehen. Der Stiftungsrat sucht dringend Nachmieter.
– In Tschuggen (VS) soll ein Stück Land, das den Mariannhillern gehört, verkauft werden.
– Auf dem Rossmättli unterhalb der Gärtnerei vom St. Josef entsteht eine grosse Wohnüberbauung. Der Stiftungsrat prüft mögliche Synergien mit dem Mariannhiller-Grundstück.
V. Wahlen
– Volker Zaugg tritt aus dem Vorstand zurück. Sieben Jahre leitete er den Ehemaligenverein.
– Neu in den Vorstand wird Markus Urech per Akklamation gewählt. Er übernimmt zugleich das Präsidium. Die anderen Vorstandsmitglieder stellen sich der Wiederwahl und werden ebenfalls per Akklamation gewählt.
– Der Vorstand setzt sich neu zusammen aus: Markus Urech (Präsident, Einsiedeln), Martha Meier-Gasser (Altdorf), Stefan Murmann (Kriens) und Linus Hüsser (Ueken).
– Linus Hüsser dankt im Namen des Vorstands Volker Zaugg für sein grosses Engagement zu Gunsten des Vereins und der Mariannhiller und überreicht ihm ein Körbchen mit Urner Spezialitäten.
VI. Bestimmung des OKs für das Rahmenprogramm 2015
Es meldet sich niemand.
VII. Aufträge der GV an den Vorstand
Keine. So weitermachen wie bisher.
VII. Varia
Arthur Walker erhält Lob für die Homepage. Gerne nimmt er noch Fotos für die Veröffentlichung auf der Homepage entgegen.
Bitte an alle: Adressliste auf der Homepage durchschauen und eventuelle Mutationen oder Ergänzungen melden an: Thury
Nächste GV, 21. März 2015
Ueken, 28. März 2014
Für das Protokoll: Linus Hüsser
Tätigkeitsbericht des Vorstands für das Vereinsjahr 2013/2014
I. Einleitung
Da nicht alle Anwesenden bisher an einem Treffen waren, möchte ich zu Beginn den Vereinszweck aus den Statuten zitieren: „Der Verein der Ehemaligen von St. Josef hat zum Ziel den Kontakt zwischen dem St. Josef und den Ehemaligen zu fördern.
Hierzu soll jährlich ein Fest organisiert werden (immer am Samstag nach St. Josef) und die Adressdaten der Ehemaligen gepflegt werden. Der Verein unterstützt die Mariannhiller Missionare in ihrer Tätigkeit.
Trotz der kontinuierlichen Abnahme der Teilnehmer sind wir nach wie vor überzeugt davon, dass das Fest jedes Jahr durchgeführt werden soll. Wir sind zuversichtlich, dass wir mit dem neuen Präsidenten auch wieder neue Leute anziehen können, die zukünftig an das Fest kommen werden. Für unsere ehemaligen Präfekten und die anderen Patres ist das jährliche Treffen immer eine Bereicherung.
II. Mitglieder
Die Vereinsmitgliedschaft ist automatisch, freiwillig und ohne Verpflichtung:
- Wir haben aktuell 421 Adressen von Ehemaligen, das sind 9 weniger als im Vorjahr.
- Im vergangenen Vereinsjahr sind keine uns bekannte Mitglieder verstorben.
III. Aktivitäten
- GV und Treffen der Ehemaligen.
Es haben sich 21 Mitglieder angemeldet, viele haben sich entschuldigt, erwähnen darf ich hier insbesondere Frau Nationalrätin Gabi Huber.
Für die Organisation möchte ich insbesondere Martha Meier-Gasser ganz herzlich danken.
Ein weiterer grosser Dank geht an Stefan Murmann und Madeleine Urech für die Gestaltung des Rahmenprogramms. Wir durften heute wieder einmal etwas anderes sehen und erleben. Der Rundgang über die Grotte hat bei vielen von uns wieder alte Erinnerungen geweckt, sei es ans heimliche Rauchen oder die ersten Ausflüge mit weiblicher Begleitung. Das Tellmuseum in Bürglen war ein Museumsbesuch wert; der krönende Abschluss erfolgte bei der Familie Herger vis a vis in der früheren Hofstatt zu Hartolfingen. Wir haben uns um hunderte von Jahren zurückgesetzt gefühlt!
Ein grosser Dank geht an die Patres für die Gestaltung der Messe und den noch folgenden Bericht. - Unterstützung der Mariannhillermissionare.
Die Unterstützung der Mariannhiller Missionare wird aus organisatorische Sicht durch den Stiftungsrat gemanaged.
– Viele Veränderungen prägen das Haus, jedes Jahr nimmt die Zahl der Patres immer leicht ab. Wir alle werden immer älter und so sind doch drei der vier Mariannhiller Vertreter im Stiftungsrat über 80 Jahre alt. Sie sind froh, dass sie die tatkräftige Unterstützung der weltlichen Stiftungsräte: Urs Hänggli, Josef Furrer, Michael Thalmann und meiner Wenigkeit spüren.
– Das St. Josef ist aber auch ein Unternehmen, ein KMU, das es zu führen gilt. Nachdem wir auch dort organisatorische Strukturen mit einer Geschäftsleitung etablieren konnten, können wir nun seit Beginn des Jahres auf eine Geschäftsführerin mit einem 40% Pensum zählen, die dieses kleine Unternehmen leitet. Es ist die Gemeindepräsidentin von Altdorf Frau Christine Widmer.
– Der Auszug der Behinderten, dem grössten Mieter, aber auch dem grössten Abnehmer von Dienstleistungen aus dem St. Josef steht unmittelbar bevor. Im Sommer werden sie in den Neubau in Schattdorf übersiedeln.
– Der Stiftungsrat ist immer noch intensiv an der Suche einer Nachfolgelösung für den grossen Mietanteil der durch den Auszug der SBU zur Verfügung steht. Wenn Ihr dazu etwas wisst, meldet Euch. Wir suchen jemanden, der einerseits ein Interesse an einer grossen Mietfläche hat und andererseits im Idealfall auch die Services wie Küche und Lingerie nutzen würde.
– Das Rossmätteli, das ist der Grünflecken Land unterhalb der Gärtnerei wurde vom Kanton Uri an einen Unternehmer verkauft. Dieser plant auf dem Grundstück gegen dreissig Wohnungen. Der Spatenstich soll bereits dieses Jahr erfolgen.
– Der Stiftungsrat prüft nun mögliche Synergien mit dem Grundstück oberhalb des Rossmättelis. - Homepage un Adresspflege.
Wiederum ein grosses Dankeschön an Thuri Walker, er moderiert unserer Homepage und unterhält diese seit Beginn. Eine grosse Bitte an alle wie jedes Jahr, schaut Euch doch mal die Adressliste an und meldet Thury die Mutationen, damit wir möglichst viele Adressaten erreichen können. Mutationen bitte an Thury. Ihr erhaltet zur Zirkulation diejenigen Adressen, die uns „verloren“ gingen, das heisst bei diesen Personen kennen wir nur eine alte Adresse. Vielleicht kennt der eine oder andere von Euch ein Gschpänli.
IV. Finanzen
- Noch immer ohne Revisor.
- Per Ende 2013 hatte der Verein Mittel von Fr. 3’747.10
Somit hat der Verein am letzten Treffen einen Ausgabenüberschuss von rund 231.50 erwirtschaftet. Damit war die Vermögensabnahme nur halb so gross wie im Vorjahr.
Wie immer konnte der Anlass per se kostendeckend geführt werden (nicht zuletzt auch dank dem persönlichen Engagement und den grosszügigen Spenden einzelner Teilnehmer).
Die Kosten für den Versand und das Drucken der Einladungen verursachen jeweils den kleinen Vermögensrückgang.
Ein ganz grosses Dankeschön geht wie immer an die Spender, Ihnen und allen anderen im Namen des Vereins ein Vergelt’s Gott!
V. Nächstes Treffen
- Das nächste Treffen wird am 22. März 2015 stattfinden.
Herzlichen Dank für Eure Aufmerksamkeit
Volker Zaugg, Oberdorf, Präsident des Ehemaligenvereins