Generalversammlung 2013
Samstag, 9. März
Programm
10.00 | Rahmenprogramm gemäss separater Einladung. Beim Telldenkmal. |
14:00 | Eintreffen in St. Josef, Apéro Begrüssung durch den Vereinspräsidenten Volker Zaugg |
15.00 | Jahresversammlung 2013 Bericht der Marianhiller Information aus dem Stiftungsrat |
16.oo | Heilige Messe St. Josef mit Gedenken an die Verstorbenen in der Hauskapelle |
17.oo | Gemeinsames Nachtessen anschliessend gemütliches Beisammensein |
Agenda der GV vom 9. März 2013 in Altdorf
I. Begrüssung / Beschlussfähigkeit
II. Tätigkeitsbericht des Präsidenten
III. Bericht der Mariannhiller
IV. Bericht aus der Stiftung St. Josef
V. Wahlen in den Vorstand (Ergänzung des Vorstandes um eine Person)
VI. Bestimmung des OKs für das Rahmenprogramm der Jahresversammlung 2014
VII. Aufträge der Jahresversammlung an den Vorstand für das Vereinsjahr 2013/2014
VIII. Varia
Protokoll der GV vom 9. März 2013 in Altdorf
1. Begrüssung / Präsenz
Präsident Volker Zaugg begrüsst 31 Anwesende. Sehr viele haben sich entschuldigt Unter anderem auch Linus Hüsser vom Vorstand. Eine stattliche Schar Teilnehmer haben bereits am Rahmenprogramm mit dem Besuch des Weinbergs teilgenommen Präsident Volker Zaugg begrüsst 21 Anwesende. Er trägt ein Gebet aus dem 19. Jahrhundert vor, das sehr grossen Anklang findet. Das Gebet ist im Internet im Pfarrblatt von Stans zu finden unter http://www.pfarrei-stans.ch/NEU/files/Stans_03_2013.pdf auf Seite 5. Sehr viele haben sich entschuldigt, darunter auch Linus Hüsser vom Vorstand, der ausser Landes weilt. Eine spezielle Entschuldigung ist noch heute Morgen per Telefon von Heiri Bischof eingetroffen. Er ist 93 Jahre alt, für ihn ist das viermalige Umsteigen mit dem Zug zu anstrengend. Ein Dank geht auch an alle Spender, dieses Jahr durften wir Fr. 355.- an Spenden einnehmen, ein Grossteil davon wurde durch die Anwesenden gespendet.
2. Tätigkeitsbericht des Präsidenten
Volker Zaugg verliest den Bericht (vgl. separates Dokument).
3. Bericht der Mariannhiller
P. Benno informiert über Neuigkeiten aus der Mariannhiller-Gemeinschaft Altdorf:
Die Gemeinschaft der Patres ist weiter kleiner geworden.
Am 22. Oktober 2012 ist Pater Hilarius gestorben.
Zwei Tage zuvor wurde Pater Anton nach einem Sturz und grosser Verwirrtheit ins Kantonsspital überführt. Kurze Zeit später wurde er, nachdem sich sein geistiger Zustand leider nicht verbessert hat in das Wohnheim Höfli in Altdorf verlegt. Das Wohnheim Höfli ist eine Institution für Demenz kranke Patienten.
Am 23. Oktober ist Bruder Georg von Kaltbrunn gestorben, kurz darauf auch Bischof Heinrich Karlen.
Bruder Franz wurde nach Reimlingen verlegt, es geht ihm dort aber sehr gut. Zurzeit ist Pater Franz mit 87 Jahren der Senior der ganzen Gemeinschaft. Weiterhin machen die Patres Aushilfen in verschiedenen Kirchen, Ihre Tätigkeit hat jedoch leicht abgenommen.
4. Bericht aus der Stiftung St. Josef
Information zur Infrastruktur durch M. Thalmann
Im vergangenen Jahr sind viele Projekte lanciert und umgesetzt worden.
– Die Dorfbachverordnung wurde in Vernehmlassung gegeben, der Stiftungsrat konnte diese beantworten – Der Friedhof wurde saniert um umgebaut; alle können sich nach der Messe persönlich davon überzeugen.
– Es gab verschiedene Umbauten und kleinere Renovationen – Der Bannwaldschutz ist permanent ein Thema und wird diesen Sommer in Angriff genommen.
– Die gesamte IT Infrastruktur wurde analysiert, diese Jahr sollten Anpassungen, respektive Verbesserungen umgesetzt werden können.
– Das Rossmätteli ist ein Thema, da diese Liegenschaft (unterhalb der Gärtnerei) durch die Gemeinde überbaut werden soll
– Beim Übergang zum Esssaal wurde ein Behindertenlift installiert und das Treppenhaus saniert.
– Die Liegenschaft im Wallis beschäftigt uns immer noch, der Verkauf wird zurzeit geprüft.
– Die Nachmieterschaft SBU ist zurzeit das aktuellste Thema, die Behinderten verlassen das St. Josef. Wir suchen nun Nachmieter, die möglichst viele der Services wie Küche und Lingerie benötigen. Das Inserat ist im Internet bei der UKB im Immomarkt aufgeschaltet.
Information aus dem Stiftungsrat durch Urs Hänggli
Der Stiftungsrat funktioniert sehr gut, die Stiftung kümmert sich um die operativen nicht kirchlichen Aspekte im St. Josef. Ziel ist eine möglichst gute Unterstützung für die Patres zu leisten. Vor kurzem wurde auch die Prokura mit Pater Peter in den Stiftungsrat aufgenommen, so dass nun alle Bereiche des St. Josef vertreten sind. Urs Hänggli führt noch aus, wer alles im Stiftungsrat vertreten ist; es sind dies Pater Benno als Präsident, Pater Pirmin, Pater Franz, Pater Peter und Pater Damian aus Rom, Michael Thalmann, Josef Furrer, Volker Zaugg und Urs Hänggli als weltliche Vertreter.
5. Wahlen
Der aktuelle Vorstand bestehend aus Volker Zaugg (Präsident, Oberdorf NW), Martha Meier-Gasser (Altdorf UR) und Linus Hüsser (Ueken AG) als weiteres Vorstandsmitglied wird Stefan Murmann vorgeschlagen, er hatte sich ja letztes Jahr im Nachgang überreden lassen. Stefan Murmann wird per Akklamation in den Vorstand gewählt.
6. Bestimmung des OKs für das Rahmenprogramm 2014
Nach mehrmaligem Nachfragen freuen wir uns, dass sich Madeleine Urech-Pescatore und Stefan Murmann als Freiwille fürs Rahmenprogramm des OK 2014 meldeten.
7. Aufträge der GV an den Vorstand
Keine
8. Varia
Nächste GV, 22. März 2014
Altdorf, 19. März 2013
Für das Protokoll: Martha Meier
Tätigkeitsbericht des Vorstands für das Vereinsjahr 2012/2013
I. Einleitung
Da nicht alle Anwesenden bisher an einem Treffen waren, möchte ich zu Beginn den Vereinszweck aus den Statuten zitieren: „Der Verein der Ehemaligen von St. Josef hat zum Ziel den Kontakt zwischen dem St. Josef und den Ehemaligen zu fördern. Hierzu soll jährlich ein Fest organisiert werden (immer am Samstag nach St. Josef) und die Adressdaten der Ehemaligen gepflegt werden. Der Verein unterstützt die Mariannhiller Missionare in ihrer Tätigkeit. Der Vorstand war zuerst der Meinung, dass wir infolge starken Rückgangs der Teilnehmer das Fest nur noch alle zwei Jahre durchführen wollen. Wir haben uns aber überzeugen lassen, dass es jedes Jahr ein Fest braucht.
II. Mitglieder
Die Vereinsmitgliedschaft ist automatisch, freiwillig und ohne Verpflichtung:
- Wir haben aktuell 430 Adressen von Ehemaligen, das sind 10 weniger als im Vorjahr.
- Im vergangenen Vereinsjahr sind drei uns bekannte Mitglieder verstorben; es sind dies:
Pater Hilarius Schwiengruber
Fidel Arpagaus, Vicosoprano
Walter Voser, Allschwil
wir gedenken ihrer in der Messe.
Pater Hilarius hat uns nach einem Sturz beim Duschen und einem längeren Spitalaufenthalt leider am 22. Oktober im Alter von 92 Jahren verlassen. An seiner Beerdigung nahmen sehr viele Menschen teil. Der Ehemaligenverein hat sich mit einem Blumengesteck am Grabschmuck beteiligt.
Auf Wunsch verschiedener Ehemaliger werden wir in Zukunft Todesanzeigen von Mitgliedern des St. Josef per Mail versenden.
III. Aktivitäten
- GV und Treffen der Ehemaligen.
Es haben sich 21 Mitglieder angemeldet, 26 haben sich entschuldigt.
Für die Organisation möchte ich insbesondere Martha Meier-Gasser ganz herzlich danken. Ein weiterer grosser Dank geht an Dani Müller, Peter Hänggli und Erich Lutz, der heute leider krank ist, für die Gestaltung des Rahmenprogramms. Sie haben nach dem gelungenen Anlass im Vorjahr (Besichtigung des Rebbergs in Altdorf) sich nicht gescheut, wieder den Aufwand auf sich genommen und ein attraktives Programm im Schloss A Pro auf die Beine gestellt.
Ein grosser Dank geht an die Patres für die Gestaltung der Messe und den noch folgenden Bericht. - Unterstützung der Mariannhillermissionare.
Die Unterstützung der Mariannhiller Missionare liegt ist aus organisatorische Sicht nun ganz in den Händen des Stiftungsrates.
Nebst dem Ableben von Pater Hilarius musste die Gemeinschaft auch ein wenig Abschied nehmen von Pater Anton. Pater Anton wurde nach einem Schwächeanfall und einem Spitalaufenthalt ins Pflegeheim Höfli, eine spezialisierte Institution für Demenzkranke überführt. Es geht ihm körperlich aber nach wie vor sehr gut.
Der Auszugstermin der Behinderten aus dem St. Josef steht inzwischen fest, sie werden nach Fertigstellung des Neubaus im SBU im Sommer 2014 ins SBU übersiedeln. Der Stiftungsrat ist zurzeit intensiv an der Suche einer Nachfolgelösung für den grossen Mietanteil. Wir suchen jemanden, der einerseits ein Interesse an einer grossen Mietfläche hat und andererseits im Idealfall auch die Services wie Küche und Lingerie nutzen würde.
Das Dossier ist im Immomarkt aufgeschaltet.
Der Stiftungsrat wird an seiner Sitzung nächster Woche über die Einsetzung eines Geschäftsführers in einem Pensum von ca. 40% befinden. Ziel ist es mit der Funktion des Geschäftsführers Pater Benno von weltlichen Aufgaben zu entlasten. Der Geschäftsführer soll die nichtkirchlichen Aufgaben im St. Josef leiten und auch die Mieternachfolge vom SBU eng begleiten. Wenn der SR diesem Anliegen zustimmt, werden wir primär den Adressatenkreis der Ehemaligen anschreiben. Wer weiss, vielleicht findet sich unter Euch jemand den so eine Aufgabe ansprechen würde. - Homepage und Adresspflege.
Wiederum ein grosses Dankeschön an Thury Walker, er moderiert unserer Homepage und unterhält sie mit grossem Elan. Eine grosse Bitte an alle: schaut Euch doch mal die Adressliste an und meldet Thury die Mutationen, damit wir möglichst viele Adressaten erreichen können. Mutationen bitte an Thury. - Informationstätigkeit.
Dieses Jahr haben nebst den eingangs erwähnten Teilnahmen an der Planungskommission keine keine weiteren Aktivitäten stattgefunden.
Weitere Vernetzungsmöglichkeiten gibt es bei XING.
IV. Finanzen
- Noch immer ohne Revisor. Der Vorstand konnte gemeinsam die kleine rote Zahl tilgen und somit betrug Ende des Vereinsjahres 2012 der Kontostand Fr. 3‘978.60
- Per Ende 2012 hatte der Verein Mittel von Fr. 3’978.60.
Somit hat der Verein am letzten Treffen einen Ausgabenüberschuss von rund 480.- erwirtschaftet.
Wie immer konnte der Anlass kostendeckend geführt werden (nicht zuletzt auch dank dem persönlichen Engagement und den grosszügigen Spenden einzelner Teilnehmer).
Die Kosten für den Versand und das Drucken der Einladungen verursachen jeweils den Vermögensrückgang.
Ein ganz grosses Dankeschön geht wie immer an die Spender, Ihnen und allen anderen im Namen des Vereins ein Vergelt’s Gott!!
V. Nächstes Treffen
- Das nächste Treffen wird am 22. März 2014 stattfinden.
Herzlichen Dank für Eure Aufmerksamkeit
Volker Zaugg, Oberdorf, Präsident des Ehemaligenvereins