Generalversammlung 2011
Samstag, 26. März 2011
Programm
ab 14:00 | Eintreffen in St. Josef, Kaffe und Kuchen Begrüssung durch den Vereinspräsidenten Volker Zaugg |
14:30 | GV – Verein der Ehemaligen (es sind alle Ehemaligen eingeladen) Tätigkeitsbericht, Wahlen, Bestimmung des OKs für das Rahmenprogramm 2012, Aufträge der GV an den Vorstand für das Vereinsjahr 2011/2012, Varia |
15:15 | Mariannhiller • Bauliches/MIeter, Missionsprokura, Personelles, aus dem Orden |
16:00 | Apéro und Geschichte(n) aus dem St. Josef im Foyer/Speisesaal |
17:00 | Heilige Messe St. Josef mit Gedenken an die Verstorbenen in der Hauskapelle |
18:00 | Nachtessen im Speisesaal |
ab 21.00 | Gemütlicher Ausklang |
Agenda der GV vom 26. März 2011 in Altdorf
I. Begrüssung / Präsenz
II: Tätigkeitsbericht
III. Bericht der Mariannhiller
IV. Bericht aus der Planungskommission St. Josef zur Zukunft der Mariannhiller in Altdorf
V. Vorstandswahlen
VI. Bestimmung des OKs für das Rahmenprogramm der GV 2012
VII. Aufträge der GV an den Vorstand für das Vereinsjahr 2011/2012
VII. Varia
Protokoll der GV vom 26. März 2011 in Altdorf
I. Begrüssung / Präsenz
Präsident Volker Zaugg begrüsst 34 Anwesende. Einen speziellen Gruss geht an die Patres sowie an Christoph Appert, den früheren Präsidenten des Ehemaligenvereins.
II. Tätigkeitsbericht des Präsidenten
Volker Zaugg verliest den Bericht (vgl. separates Dokument).
III. Bericht der Mariannhiller
P. Benno informiert über Neuigkeiten aus der Mariannhiller-Gemeinschaft Altdorf:
Bauliches/Mieter
– Das Kleinkraftwerk wurde mit Unterstützung des EWA erneuert. Es deckt den Strombedarf von St. Josef, überflüssiger Strom wird an das EWA verkauft.
– Unter der Leitung des Architekten Michael Thalmann wurde das Flachdach des ehemaligen Internatsgebäudes saniert.
– Unter der Leitung Thalmanns wird eine Neugestaltung des Friedhofs mit Gemeinschaftsgrab geplant.
– 2013/2014 werden die Behinderten St. Josef verlassen.
Missionsprokura
– Die Sammlung 2011 kommt Kinder- und Jugendprojekten in der Diözese Umtata zugute.
Personelles
– P. Fridolin feierte am 11. März im Pflegeheim in Menzingen seinen 60. Priesterweihetag.
– Br. Pius zog in ein Wohnheim in Brig.
Der seit kurzem im St. Josef wohnende P. Peter Grand stellt sich vor. Er lebte 33 Jahre in Südafrika und Sambia und wirkte in Pfarreien und als Novizenmeister. Von 2002 an arbeitete er bei der Ordensleitung in Rom.
P. Peter beschreibt die aktuelle Lage des Ordens. Dieser umfasste 1965 750 Mitglieder, heute sind es 366, von denen 233 (davon 181 Nichteuropäer) in der Mission tätig sind. Das Durchschnittsalter beträgt 54½ Jahre. Seit dem Beginn der 1970er Jahre hat in den Missionsgebieten der Anteil der einheimischen Mariannhiller stetig zugenommen, so dass heute die Führung der Kongregation vor Ort in afrikanischen Händen liegt. Schwerpunkte der Tätigkeit der Mariannhiller in Afrika liegen in der Pfarreiarbeit, der Betreuung von Strassenkindern, Flüchtlingen und AIDS-Kranken sowie der Ausbildung neuer Ordens-mitglieder.
IV. Bericht aus der Planungskommission St. Josef zur Zukunft der Mariannhiller in Altdorf
Laut Jurist Urs Hänggli wird der bestehende Verein voraussichtlich im kommenden Mai in eine weltliche Stiftung umgewandelt. Die Planungskommission wird zum Stiftungsrat, der sich später jeweils selbst erneuert. Das St. Josef wird ein Stützpunkt der Mariannhiller aus dem In- und Ausland bleiben und die Tätigkeit des Ordens unterstützen. Die Stiftung nimmt sich auch der Bewirtschaftung der Immobilien von St. Josef an.
Michael Thalmann orientiert über anstehende Sanierungsarbeiten. Nachdem in der Vergangenheit die Gebäudehülle des ehemaligen Internats im Vordergrund stand, werden nun vermehrt im Innern Massnahmen fällig, etwa bei der Heizung und den Abwasserleitungen. Noch ist offen, wer nach dem Auszug der Behinderten die frei werdenden Räumlichkeiten belegen wird. Evtl. müssen diese durch bauliche Veränderungen den Bedürfnissen neuer Mieter angepasst werden.
V. Wahlen
Der aktuelle Vorstand bestehend aus Volker Zaugg (Präsident, Oberdorf NW), Martha Meier-Gasser (Altdorf UR) und Linus Hüsser (Ueken AG) stellt sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung und wird per Akklamation gewählt.
VI. Bestimmung des OKs für das Rahmenprogramm 2011
Es melden sich Peter Hänggli, Daniel Müller und Erich Lutz. Herzlichen Dank
VII. Aufträge der GV an den Vorstand
Keine
VIII. Varia
Nächste GV, 24. März 2012
Ueken, 29. März 2011
Für das Protokoll: Linus Hüsser
Tätigkeitsbericht des Vorstands für das Vereinsjahr 2010/2011
I. Einleitung
Da nicht alle Anwesenden bisher an einem Treffen waren, möchte ich zu Beginn den Vereinszweck aus den Statuten zitieren:
„Der Verein der Ehemaligen von St. Josef hat zum Ziel den Kontakt zwischen dem St. Josef und den Ehemaligen zu fördern. Hierzu soll jährlich ein Fest organisiert werden (immer am Samstag nach St. Josef) und die Adressdaten der Ehemaligen gepflegt werden. Der Verein unterstützt die Mariannhiller Missionare in ihrer Tätigkeit.
II. Mitglieder
Die Vereinsmitgliedschaft ist automatisch, freiwillig und ohne Verpflichtung:
- Wir haben aktuell 439 Adressen von Ehemaligen, das sind 10 weniger als im Vorjahr.
- Im vergangenen Vereinsjahr sind unseres Wissens drei Mitglieder verstorben; es sind dies:
Pater Kilian Frey, St. Josef; Walter Voser, Allschwil; Anton Camenzind, Gersau
III. Aktivitäten
- GV und Treffen der Ehemaligen.
Es haben sich 31 Mitglieder angemeldet, 21 haben sich entschuldigt. Hier möchte ich insbesondere die Entschuldigung für unseren Ehemaligen und Präfekten Markus Urech erwähnen. Unser sportliches Kunstturnervorbild und man kann schon fast sagen Asket hat Ende letztes Jahr mit seinen jungen Jahren völlig unerwartet einen Hirninfarkt erlitten und befindet sich in einer längeren Rehabilitationsphase.
Für die Organisation möchte ich meinen Vorstandsmitgliedern Linus Hüsser und insbesondere Martha Meier-Gasser ganz herzlich danken.
Ein grosses Dankeschön im Vorstand geht an Martha Meier. Sie erledigt immer alle Versand-Einladungen (Einpacken und Couvertieren), ist Hausherrin unserer Vorstandssitzungen und sorgt für das leibliche Wohl von Linus und mir. Dafür unser ganz herzliches Dankeschön. Blumenstrauss.
Ein grosser Dank geht an die Patres für die Gestaltung der und den noch folgenden Bericht. - Unterstützung der Mariannhillermissionare.
Der Vorstand des Vereins ist von dieser Aufgabe im vergangenen Jahr insofern entlastet worden, als eine rege Tätigkeit der Planungskommission St. Josef unter der Leitung von Urs Hänggli, mit Michael Thalmann, Willy Infanger und Hans Meier, welche die Patres unterstützen stattfand. Näheres dazu im Bericht von Urs Hänggli.
Der Auszug der Behinderten aus dem St. Josef hat sich konkretisiert, sie werden höchstwahrscheinlich per 2013 /2014 das St. Josef verlassen. Die Planungskommission hat sich mit diesem Thema sehr stark auseinandergesetzt und nach Lösungsmöglichkeiten für die Zukunft gesucht. Urs Hänggli, und Michael Thalmann können anschliessend etwas dazu sagen.
Aus Sicht des Vorstandes ist es wichtig, dass alle Ehemaligen die Patres in jedmöglicher Form unterstützen können, sei dies beim Versand für die Missionsspenden, bei den verschiedenen Aufgaben im und ums Missionshaus oder ganz simpel bei einem Besuch. - Bericht über die Patres (Paper von Pater Pirmin)
- Information der Planungskommission (Walter Hänggli und Michael Thalmann)
- Homepage und Adresspflege.
Ein grosses Dankeschön an Thury Walker, er gestaltete die Homepage und unterhält sie mit grossem Elan. Eine grosse Bitte an alle: schaut Euch doch mal die Adressliste an und meldet Thury die Mutationen, damit wir möglichst viele Adressaten erreichen können. Mutationen bitte an Thury. - Informationstätigkeit.
Dieses Jahr haben nebst den eingangs erwähnten Teilnahmen an der Planungskommission keine weiteren Aktivitäten stattgefunden.
Ein wichtiger Hinweis und gleichzeitig ein Dankeschön an Lukas Rohr, er hat sich beim Netzwerk Xing bemüht und dort eine Gruppe: Alumniverein der Ehemaligen von St. Josef in Altdorf gegründet. Wir sind schon 4 Mitglieder: Alle mit Mailadressen werden dazu demnächst eine Einladung von mir erhalten.
IV. Finanzen
- Noch immer ohne Revisor sind wir nach der Organisation des letzten Ehemaligentreffens in den roten Zahlen angekommen. Der Vorstand konnte gemeinsam die kleine rote Zahl tilgen und somit betrug Ende des Vereinsjahres 2010 der
Kontostand per 31.12.2010 Fr. 1.25 - Per Ende 2010 hatte der Verein Mittel von Fr. 1.25.
Somit hat der Verein am letzten Treffen einen Ausgabenüberschuss von rund 350.00 erwirtschaftet.
Wie immer konnte der Anlass kostendeckend geführt werden, nicht zuletzt auch dank dem persönlichen Engagement einzelner Teilnehmer. Die Kosten für den Versand verursachen jeweils den Vermögensrückgang.
Aus diesem Grund haben wir dieses Jahr wie bereits am letzten Treffen angedeutet eine Bettelbrief Aktion gestartet. Diese Aktion war ein voller Erfolg. Wir sind allen Spendern dankbar für Ihre Mithilfe und Ihren persönlichen Beitrag. Wir verfügen aktuell über ein Vermögen vor Festauslagen von Fr. 5‘573.15.
Ein ganz grosses Dankeschön geht an die Spender Dr. med. Jürg Traber und Othmar Stöckli. Sie haben einen relativ hohen Betrag gespendet. Ihnen und allen anderen im Namen des Vereins ein Vergelts Gott!!
Herzlichen Dank für Eure Aufmerksamkeit
Volker Zaugg, Oberdorf, Präsident des Ehemaligenvereins