Generalversammlung 2010
Samstag, 27. März 2010
Programm
ab 14:00 | Eintreffen in St. Josef, Kaffee und Kuchen Begrüssung durch den Vereinspräsidenten Volker Zaugg |
15.00 | GV – Verein der Ehemaligen • Tätigkeitsbericht, Wahlen, Bestimmung des OKs für das Rahmenprogramm 2011, Aufträge der GV an den Vorstand für das Vereinsjahr 2010,Varia |
15:15 | Mariannhiller • Rückblick und Ausblick 2009/10, aktuelle Situation, Unterstützung durch den Verein |
16:00 | Apéro und Geschichte(n) aus dem St. Josef im Foyer/Speisesaal |
10:00 | Heilige Messe St. Josef mit Gedenken an die Verstorbenen in der Hauskapelle |
18:00 | Nachtessen im Speisesaal „Kulinarische Weltreise“ mit dem einheimischen Gesangstrio „die drei Kulinarischen“ (Fredy Schön, Robi Fäh und Robi Arnold) |
Gemütlicher Ausklang |
Agenda der GV vom 27. April 2010 in Altdorf
I. Begrüssung / Präsenz
Beschlussfähigkeit: mindestens ein Vorstandsmitglied und 4 weitere Mitglieder
II. Tätigkeitsbericht
Tätigkeitsbericht verlesen und Fragen beantworten
III. Infos der Mariannhiller
IV. Wahlen
Gemäss Statuten ist der Vorstand jeweils für 1 Jahr gewählt. 3 Mitglieder
V. Aufträge der GV an den Vorstand für das Vereinsjahr 2010/20011
- Jahrestreffen
- Unterstützung Mariannhiller / Kerngruppe
- Adresspflege
- Weitere Aufgaben
V. Varia
Protokoll der GV vom 27. März 2010 in Altdorf
I. Begrüssung / Präsenz
Präsident Volker Zaugg begrüsst 32 Anwesende und verliest die Namen der Entschuldigten. Er dankt den Vorstandsmitgliedern Linus Hüsser und insbesondere Martha Meier für die Mithilfe bei der Organisation des heutigen Anlasses. Einen Dank geht auch an die Patres für die gute Zusammenarbeit und die Gestaltung des Gottesdienstes im Rahmen der GV.
II. Tätigkeitsbericht des Präsidenten
Volker Zaugg verliest den Bericht (vgl. separates Dokument).
III. Infos der Mariannhiller
Benno informiert über Neuigkeiten aus der Mariannhiller-Gemeinschaft Altdorf seit der letzten GV:
– Josef Furrer wurde neuer Rechnungsrevisor der Altdorfer Mariannhiller.
– Die Josefsaktion zugunsten eines Projektes in Papua Neuguinea ergab mehrere 100‘000 Franken.
Wiederum konnten im St. Josef Gäste aus den Missionsgebieten anlässlich ihres Aufenthaltes in der Schweiz begrüsst werden.
– Das Durchschnittsalter der Altdorfer Gemeinschaft beträgt 83,7 Jahre.
– Zahlreiche Jubiläen konnten und können gefeiert werden:
Abt Franz Pfanner: 100. Todestag; P. Augustin: 60 Jahre Priester; P. Ignaz und P. Pirmin: 80. Geburtstag; Br. Othmar (+): 85. Geburtstag: Br. Pankraz (+): 70 Jahre Profess; P. Franz und Br. Pius: 60 Jahre Profess (2010); Br. Franz: 75 Jahre Profess (2010); P. Hilarius: 90. Geburtstag und 60 Jahre Priester (2010)
Urs Hänggli (Jurist) berichtet als Mitglied einer Planungskommission über die Zukunft des St. Josefs. Die Kommission setzt sich zusammen aus P. Benno, P. Pirmin, P. Anton, Volker Zaugg, Michael Thalmann, Willy Infanger und Hans Meier.
Das St. Josef soll weiterhin Stützpunkt der Mariannhiller bleiben und im christlichen Sinne genutzt werden. Um Sinn und Zweck nachhaltig zu festigen und zu erhalten, soll der bestehende Verein der Mariannhiller-Gemeinschaft Altdorf in eine Stiftung umgewandelt werden. Momentan laufen rechtliche Abklärungen über die Form der Stiftung sowie deren Auswirkungen.
Michael Thalmann (Architekt) erläutert die im St. Josef während der letzten Jahre erfolgten Sanierungsarbeiten. Das ehemalige Internatsgebäude befindet sich in einem guten Zustand, bietet eine gute Dienstleistungsinfrastruktur an (Küche, Waschräume usw.), und der Skelettbau erlaubt wenn nötig eine schnelle Anpassung an die Bedürfnisse der Mieter.
Seit längerem ist bekannt, dass die Behinderten, die etwa anderthalb Stockwerk belegen, ausziehen werden, da in Altdorf ein neues Behindertenheim entsteht. Interesse an einer Einmietung im St. Josef bekundet die Urner Spitex.
IV. Wahlen
Der aktuelle Vorstand bestehend aus Volker Zaugg (Präsident, Oberdorf NW), Martha Meier-Gasser (Altdorf UR) und Linus Hüsser (Ueken AG) stellt sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung und wird per Akklamation gewählt.
V. Bestimmung des OKs für das Rahmenprogramm 2011
Es finden sich keine Personen.
VI. Aufträge der GV an den Vorstand
Hinsichtlich der nächsten GV kann der Vorstand einige Anregungen entgegennehmen:
- Museumsbesuch
- Ortsrundgang
- Jedes Jahr Ehemalige eines anderen Zeitabschnitts (z.B. 1970–1975) und/oder einer anderen Region (zB VS) speziell einladen.
- Pro Jahrgang eine Person beauftragen, Mitschüler/innen ihrer Klasse einzuladen
Nächste GV: 26. März 2011
Der Vorstand wird gebeten, die Homepage möglichst auf einem aktuellen Stand zu halten.
Der Präsident fordert alle Ehemaligen auf, die Adressliste auf der Homepage durchzusehen und Mutationen zu melden.
VII. Varia
Ephrem dankt allen für die Verbundenheit mit dem St. Josef. Er betont, dass die Mariannhiller gerne in Altdorf sind und möglichst lange hierbleiben wollen. Auch ist er voller Hoffnung, dass das ehemalige Internatsgebäude auch in Zukunft weiterhin in einem positiven Sinne genutzt und mit Leben erfüllt sein wird.
Im Anschluss an den offiziellen Teil treffen sich die Ehemaligen mit den Patres zur Messe in der Hauskapelle. P. Hilarius, der in diesem Jahr 90 Jahre alt wird und sein 60jähriges Priesterjubiläum feiern darf, amtet als Hauptzelebrant.
Dem Nachtessen folgt eine „Kulinarische Weltreise“ mit dem einheimischen Gesangstrio „die drei Kulinarischen“ (Fredy Schön, Robi Fäh und Robi Arnold)
Ueken, 9. April 2010
Für das Protokoll: Linus Hüsser
Tätigkeitsbericht des Vorstands für das Vereinsjahr 2009/2010
I. Einleitung
Da nicht alle Anwesenden bisher an einem Treffen waren, möchte ich zu Beginn den Vereinszweck aus den Statuten zitieren:
„Der Verein der Ehemaligen von St. Josef hat zum Ziel, den Kontakt zwischen dem St. Josef und den Ehemaligen zu fördern. Hierzu soll jährlich ein Fest organisiert (immer am Samstag nach St. Josef) und die Adressdaten der Ehemaligen gepflegt werden. Der Verein unterstützt die Mariannhillermissionare in ihrer Tätigkeit.
II. Mitglieder
Die Vereinsmitgliedschaft ist automatisch, freiwillig und ohne Verpflichtung:
- Wir haben aktuell 449 Adressen von Ehemaligen, das sind 33 weniger als im Vorjahr.
- Im vergangenen Vereinsjahr sind unseres Wissens drei Mitglieder verstorben; es sind dies:
Walter Heid in Elzach (Frankreich), Peter Kissling in Altdorf und Hans Oetterli in Rümlang
III. Aktivitäten
GV und Treffen der Ehemaligen.
Es haben sich 21 Mitglieder angemeldet, 18 haben sich entschuldigt. Für die Organisation möchte ich meinen Vorstandsmitgliedern Linus Hüsser und insbesondere Martha Meier-Gasser ganz herzlich danken
Unser ganz besonderer Dank im Vorstand geht an Martha Meier, Sie zeichnet immer für den Versand verantwortlich, kümmert sich um die Verköstigung der Gäste und des Vorstandes an den Vorstandssitzungen, die Linus Hüsser und ich immer bei Ihr daheim abhalten durften.
Ebenfalls danken möchte ich den Patres für die Gestaltung der Messe und den noch folgenden Bericht.
Unterstützung der Mariannhillermissionare.
Die Mariannhiller Patres und Fratres sind leider wie wir alle auch wieder ein Jahr älter geworden. Nachdem wir ja schon im Vorjahr zusammen mit den Patres zur Erkenntnis gekommen sind, dass etwas gehen muss, haben im Vereinsjahr verschieden Aktivitäten stattgefunden.
Es hat ein Treffen stattgefunden mit dem Gemeinderat von Altdorf, dabei konnte dem gesamten Gemeinderat erstmalig vor Ort die Vorzüge des Hauses St. Josef sowie der gesamte Umfang des Hauses gezeigt werden.
Die Behinderten werden per 2013 das St. Josef vermutlich verlassen. Aus diesem Grund wurde nun auch eine Findungskommission eingesetzt, die zusammen mit den Patres die möglichen Lösungen eruiert und bespricht. Nebst den Patres sind u.a. Urs Hänggli, Willi Infanger, Michael Thalmann und ich bei den Sitzungen dabei gewesen, Urs wird nachher dazu weiteres erläutern.
Welche Lösung aus rechtlicher Sicht für das weitere Bestehen des St. Josefs die Beste ist, soweit sind wir mit unseren Abklärungen noch nicht gekommen. Vieles muss im Zusammenhang mit der zukünftigen Nutzung des St. Josefs und den Bedürfnissen der Patres und Fratres gelöst werden.
Ob dies in Zukunft eine Stiftungslösung nach kirchlichem oder öffentlichem Recht ist oder wir in der Weiterführung des Vereins die optimale Lösung haben, wird sich weisen.
Wichtig ist insbesondere jetzt, dass die Patres rasch von Ihren Aufgaben entlastet werden können, damit sie sich in Ihrem hohen Alter auf Ihre christlichen Glaubensaufgaben beschränken können.
Homepage und Adresspflege.
Ein grosses Dankeschön an Thury Walker, er gestaltete die Homepage und unterhält sie mit grossem Elan. Eine grosse Bitte an alle: schaut Euch doch mal die Adressliste an und meldet Thury die Mutationen, damit wir möglichst viele Adressaten erreichen können. Mutationen bitte an Thury.
Informationstätigkeit.
Dieses Jahr haben nebst den eingangs erwähnten Teilnahmen an der Planungskommission keine keine weiteren Aktivitäten stattgefunden.
IV. Finanzen
- Wir haben uns zum Leidwesen anwesender Ökonomen und Buchprüfer immer noch nicht um einen Revisoren bemüht. Ich stelle aber allen Interessierten gerne die Postkontoauszüge zur Verfügung. Ich hoffe die Corona kann damit leben.
Der Kontostand per 27.3.2010 beträgt Fr. 1‘909.45. - Per Ende 2009 hatte der Verein Mittel von Fr. 349.05. Somit hat der Verein am letzten Treffen einen Ausgabenüberschuss von 380.95 erwirtschaftet. Der Anlass kann zwar jeweils kostendeckend geführt werden, die Kosten für den Versand und kleines Beigemüse verursachen den Vermögensrückgang. Aus diesem Grund haben wir auch mit dem Versand einen Spendenaufruf gemacht, das Echo darauf war leider sehr gering.
- Wir werden uns also überlegen müssen, wie wir zu weiteren Mitteln kommen können, damit der Verein nach diesem Anlass nicht im Minus steht.
Als einfachstes Mittel werden wir nochmals nur per Mail einen kurzen Rückblick aufs Treffen machen und gleichzeitig einen Spendenaufruf machen, damit wir wieder zu finanziellen Mitteln kommen.
Herzlichen Dank für Eure Aufmerksamkeit
Volker Zaugg, Oberdorf, Präsident des Ehemaligenvereins