Generalversammlung 2009

Samstag, 28. März

Programm

ab 14:00 Eintreffen in St. Josef, Kaffe und Kuchen
Begrüssung durch den Vereinspräsidenten Volker Zaugg
14:30 GV – Verein der Ehemaligen (es sind alle Ehemaligen eingeladen)
– Tätigkeitsbericht, Vorstandswahlen, Aufträge der GV an den Vorstand für 2009
15:15 Mariannhiller
• Rückblick und Ausblick 2008/09, aktuelle Situation, Unterstützung durch den Verein
16:00 Apéro und Geschichte(n) aus dem St. Josef im Foyer/Speisesaal
17:00 Heilige Messe St. Josef mit Gedenken an die Verstorbenen in der Hauskapelle
18:00 Nachtessen im Speisesaal
anschliessend Referat von Landammann Isidor Baumann zum Thema „Uri im Wandel“.
ab 21.00 Gemütlicher Ausklang

Agenda der GV vom 28. März 2009 in Altdorf

I. Begrüssung / Präsenz

Beschlussfähigkeit: mindestens ein Vorstandsmitglied und 4 weitere Mitglieder

II. Tätigkeitsbericht

Tätigkeitsbericht verlesen und Fragen beantworten

III. Infos der Mariannhiller

  1. Wahlen
    Gemäss Statuten ist der Vorstand jeweils für 1 Jahr gewählt. 3 Mitglieder
  2. Aufträge der GV an den Vorstand für das Vereinsjahr 2009/20010
    • Jahrestreffen (ja/nein, Organisator, Rahmen, Termin)
    • Unterstützung Mariannhiller / Kerngruppe
    • Adresspflege
    • Weitere Aufgaben

IV. Varia

Protokoll der GV vom 28. März 2009 in Altdorf

I. Begrüssung / Präsenz

Präsident Volker Zaugg begrüsst 33 Anwesende. Die Versammlung ist beschlussfähig.
34 Vereinsmitglieder haben sich entschuldigt.
Mitgeteilt wird, dass Hans Imfeld aus Lungern (im St. Josef von 1949–1954) am 20. März verstorben ist.

II. Tätigkeitsbericht des Präsidenten

Volker Zaugg verliest den Bericht (vgl. separates Dokument).

III. Infos der Mariannhiller

P. Pirmin stellt den neuen Superior P. Benno Hotz (*1932) vor, ein Cousin des verstorbenen P. Karl. Der 1958 zum Priester geweihte P. Benno und war in Afrika in der Mission und von 1990–2002 in Rom tätig. Nach einem Aufenthalt in Simbabwe lebt P. Benno seit 2008 in Altdorf.
P. Benno berichtet über die für die Bevölkerung und die Mariannhiller schwierige Situation in Mugabes Simbabwe.

IV. Wahlen

Die Mitglieder des aktuellen Vorstandes, Volker Zaugg (Präsident, Oberdorf NW), Martha Meier-Gasser (Altdorf UR) und Linus Hüsser (Ueken AG), stellen sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung und werden per Akklamation gewählt.

V. Aufträge der GV an den Vorstand / Varia

  • Die nächste GV findet am 27. März 2010 statt.
  • Angedacht ist die Umwandlung der Mariannhiller Gesellschaft in Altdorf in eine Stiftung. Gesucht werden Personen aus dem Ehemaligenverein, die sich in den Bereichen Recht, Steuern und Ökonomie auskennen, um die Mariannhiller zu beraten. Urs Hänggli wird auf die Suche nach geeigneten Personen gehen (wohnhaft in den Regionen Brugg/Sins von Vorteil).

Die Anwesenden werden ermuntert, die Adressliste auf der Homepage anzuschauen und Mutationen Arthur Walker zumelden.
Im Anschluss an den offiziellen Teil treffen sich die Ehemaligen mit den Patres zur Messe in der Hauskapelle.
Dem Nachessen folgt ein engagiertes Referat von Landammann Isidor Baumann zum Thema „Uri im Wandel“.

Ueken, 15. April 2009
Für das Protokoll: Linus Hüsser

Tätigkeitsbericht des Vorstands für das Vereinsjahr 2008/2009

I. Einleitung

Da nicht alle Anwesenden bisher an einem Treffen waren, möchte ich zu Beginn den Vereinszweck aus den Statuten zitieren:
„Der Verein der Ehemaligen von St. Josef hat zum Ziel, den Kontakt zwischen dem St. Josef und den Ehemaligen zu fördern. Hierzu soll jährlich ein Fest organisiert (immer am Samstag nach St. Josef) und die Adressdaten der Ehemaligen gepflegt werden. Der Verein unterstützt die Mariannhillermissionare in ihrer Tätigkeit.

II. Mitglieder

Die Vereinsmitgliedschaft ist automatisch, freiwillig und ohne Verpflichtung:

  • Wir haben aktuell 482 Adressen von Ehemaligen, das sind 20 mehr als im Vorjahr.
  • Im vergangenen Jahr ist unseres Wissens ein Mitglied verstorben; es ist dies H. Imfeld von Lungern, die Beerdigung findet just am heutigen Tag statt.

III. Aktivitäten

  • GV und Treffen der Ehemaligen. Es haben sich 32 Mitglieder angemeldet, 35 haben sich entschuldigt. Für die Organisation möchte ich meinen Vorstandsmitgliedern Linus Hüsser und insbesondere Martha Meier-Gasser ganz herzlich danken, hat sie doch die Hauptarbeit übernommen, den Papierversand buchstäblich in die Hand genommen und für unsere kulinarische Verköstigung gesorgt.
    Ebenfalls danken möchte ich den Patres für die Gestaltung der Messe und den noch folgenden Bericht.
  • Unterstützung der Mariannhillermissionare. Die Mariannhiller Patres und Fratres werden leider schleichend, wie wir alle, immer ein Jahr älter. Wir haben mit den Patres die Situation eingehend besprochen und sind übereingekommen, dass es nun höchste Zeit ist, sie von vielen Aufgaben zu entlasten und eine langfristig tragfähige Lösung für die Patres zu suchen.
    Bestärkt worden sind die Patres durch den sich abzeichnenden Auszug der Behinderten auf 2011.
  • Bericht über die Patres (Paper von Pater Pirmin)
    Wir sind zur Überzeugung gelangt, dass man mit einer Stiftungslösung nach kirchlichem oder öffentlichem Recht den Idealen und Zielen der Mariannhiller am besten gerecht werden kann. Die Mariannhiller werden die Überführung ihres Vereins in eine Stiftung zu Ihrem Domkapitel machen. Parallel ist es unser Ziel, die bereits in den Vorjahren andiskutierte Stiftungslösung fertig zu erarbeiten und den Patres eine „pfannenfertige Lösung“ zu präsentieren. Erste Gespräche dazu haben bereits stattgefunden und Urs Hänggli würde sich gerne bereit erklären, hier federführend weiterzuarbeiten. Ich würde darauf gerne bei den Aufgaben fürs nächste Vereinsjahr zurückkommen. 
    Nun, wie sieht eine ideale Lösung für die Patres unabhängig von einer Rechtsform aus? Wir haben das mit den Patres diskutiert und die ideale Lösung gibt es wahrscheinlich eigentlich nicht. Die ideale Lösung wäre die Weiterführung des Hauses durch eine andere christliche Glaubensgemeinschaft. 
    Wir wissen aber, dass das weder dem ehemaligen Frauenkloster in Altdorf gelungen ist (dieses ist heute Headquarter der Osracom Holding um Sami Sawiris) noch dem Kapuzinerkloster, das vor kurzem an einen Veterinär und seine Frau vermietet wurde.
    Eine praktikable Lösung wäre für die Patres beispielsweise ein Verkauf aller Liegenschaften mit einem Wohnrecht (eine „ Altersheimlösung“ vor Ort) für alle Patres bis ans Lebensende 
    Bezüglich der Zonenmöglichkeiten wurden mit der Gemeinde Altdorf auch bereits erste klärende Gespräche geführt.
    Diese Aufgabe gilt es nun für die Patres mit der Stiftung und den weiteren Möglichkeiten anzupacken.
  • Homepage un Adresspflege. Ein grosses Dankeschön an Thury Walker, er gestaltete die Homepage und unterhält sie mit grossem Elan. Eine grosse Bitte an alle: schaut Euch doch mal die Adressliste an und meldet Thury die Mutationen, damit wir möglichst viele Adressaten erreichen können. Mutationen bitte an Thury.
  • Informationstätigkeit. Dieses Jahr haben keine Aktivitäten stattgefunden.

IV. Finanzen

  • Wir haben uns zum Leidwesen anwesender Ökonomen und Buchprüfer immer noch nicht um einen Revisoren bemüht. Ich stelle aber allen Interessierten gerne die Postkontoauszüge zur Verfügung. Ich hoffe die Corona kann damit leben. 
    Zum letzten Jahrestreffen hatte der Verein Mittel von Fr. 3‘641.45. 
    Es sind dann noch weitere Einzahlungen erfolgt. Nach Abzug eines Teils der Kosten des Treffens vom Vorjahr konnten wir mit dem neuen Präsidium einen Ausgangssaldo für das diesjährige Treffen von Fr. 1‘264.95 übernehmen. 
    Der Kontostand per 26.3.2009 beträgt Fr. 2‘113.00
  • Per Ende 2008 hatte der Verein Mittel von Fr. 730.80. Somit hat der Verein am letzten Treffen einen Ausgabenüberschuss von 583.85 erwirtschaftet. Der Anlass kann zwar jeweils kostendeckend geführt werden, das Drumherum mit dem Versand etc. entspricht jeweils dem Vermögensrückgang. Meiner Meinung nach wäre es auch ein wenig unsolidarisch, die ans Fest Kommenden über Gebühr finanziell zu belasten.
  • Wir werden also bei der Einladung fürs nächste Treffen wieder einmal einen Spendenaufruf machen.

Herzlichen Dank für Eure Aufmerksamkeit.

Volker Zaugg, Oberdorf, Präsident des Ehemaligenvereins