Di Ziit im St. Josef …
Video von Armin Kalbermatten
1966 bis 1973 im St. Josef
1 Wiä isch’s für dich gsi? Vorspann
Wie hast du deine Zeit dort erlebt? Erste Äusserungen zu dieser Frage.
Heiri Bischof, der sich freut, einen alten Kameraden am Treffen wiederzusehen, Josef Zimmermann, der betont, dass es sehr streng, sehr katholisch war, Fix, der die Zeit wie Ferien erlebte, weil er von einem Bauernbetrieb kam, auf dem er wahrscheinlich hart arbeiten musste.
2 Erste Zeiten, 30-er bis 60-er Jahre
Strenge Hausordnung, Berufung zum Mariannhiller im Vordergrund, Studenten als „kleine Mönche“, die das Ordensleben in abgeschwächter Weise leben, asketische Tagesordnung, strenge Präfekten.
3 Äs niws Internat i dä 60-er Jahr
Neubau infolge Zunahme der Schülerzahl
4 D’Meitli chemet! 1966
Die Mädchen kommen, Öffnung der Schule, Mädchen werden gut aufgenommen, „Wir waren eher eine Familie als eine Schule“ (Edith Huber-Vogel), Mädchen schätzen die Möglichkeit, im Kanton bleiben zu können, um die Mittelschule zu besuchen.
5 Äs Dokument va 1971
68-er Zeit, Ausschnitte aus einer Filmarbeit im Fach Zeichnen von Martin Meier, Infragestellung aller Werte
6 Schilager
Mehr als blosse Stimmungsmache à la Club Méditerranné, starke Gemeinschaftserlebnisse, im Interview von Anna Lisa Tessaro als Erwerb von Sozialkompetenzen bezeichnet
7 St. Josef heisst öi – URI
Die Verbundenheit mit diesem Kanton, den ein reiches Erbe an Geschichte, aber auch phantastische Naturschönheiten und die belastende Problematik des Gotthardverkehrs prägen
8 Impressionä
Flashs aus dem Freizeitbereich der Internatszeit (Pfingstturniere, Feste, Theater, Musikgruppen etc,) und Geist des Lehrerteams der späten 60-er und frühen 70-er Jahre. Schlusswort im Film von Anne Lisa Tessaro: „Abgesehen vom Schulstoff, der uns vermittelt worden ist, so ist uns noch viel mehr vermittelt worden. Ich würde das so sagen: Sie haben uns ein Herz mitgegeben.