Generalversammlung 2012

Samstag, 24. März

Programm

10.00 Rahmenprogramm gemäss separater Einladung.
Beim Telldenkmal.
14:00 Eintreffen in St. Josef, Apéro
Begrüssung durch den Vereinspräsidenten Volker Zaugg
15.00 Jahresversammlung 2012
Bericht der Marianhiller
Information aus dem Stiftungsrat
16.oo Heilige Messe St. Josef mit Gedenken an die Verstorbenen in der Hauskapelle
17.oo Gemeinsames Nachtessen anschliessend gemütliches Beisammensein

Agenda der GV vom 24. März 2012 in Altdorf

I. Begrüssung / Beschlussfähigkeit

II. Tätigkeitsbericht des Präsidenten

III. Bericht der Mariannhiller

IV. Bericht aus der Stiftung St. Josef

V. Wahlen in den Vorstand (Ergänzung des Vorstandes um eine Person)

VI. Bestimmung des OKs für das Rahmenprogramm der Jahresversammlung 2013 oder 2014

VII. Aufträge der Jahresversammlung an den Vorstand für das Vereinsjahr 2012/2013

VIII. Varia

Protokoll der GV vom 24. März 2012 in Altdorf

1. Begrüssung / Präsenz

Präsident Volker Zaugg begrüsst 31 Anwesende. Sehr viele haben sich entschuldigt, unter anderem auch Linus Hüsser vom Vorstand. Eine stattliche Schar Teilnehmer haben bereits am Rahmenprogramm mit dem Besuch des Weinbergs teilgenommen.

2. Tätigkeitsbericht des Präsidenten

Volker Zaugg verliest den Bericht (vgl. separates Dokument).

3. Bericht der Mariannhiller

P. Benno informiert über Neuigkeiten aus der Mariannhiller-Gemeinschaft Altdorf:
Die Gemeinschaft der Patres ist gleich gross geblieben.

Am 5. April 2011 starb Pater Augustinus Dudli.
Pater Clemens hat seine Missionsarbeit in Südafrika aufgegeben und ist neu in die Gemeinschaft der Patres gekommen.
Bruder Pius Dürr lebt im Wohnheim St. Sebastian in Glis VS.
Pater Fridolin geniesst eine sehr gute Pflege im Franziskusheim in Menzingen.
Pater Hilarius ist der Senior der Patres.
Bruder Franz ist der Senior der ganzen Gemeinschaft.
Pater Anton feierte am 15. Dezember 2011 seinen 90. Geburtstag und hat seinen Führerschein abgegeben.
Pater Peter ist mit seinen 70 Jahren der Junior der Gemeinschaft.
Weiterhin machen die Patres Aushilfen in verschiedenen Kirchen. Im Sommer sind sie regelmässig auf Golzern

Bericht Pater Clemens
Er lebte lange Jahre als Missionar in Südafrika.
Die letzten 15 Jahre war er in Mariazell in Südafrika. Dort gibt es eine Primar- und Sekundarschule, sowie ein Gymnasium und ein Internat. In dieser Gemeinschaft leben vorwiegend schwarze Menschen. In Mariazell war Pater Clemens vorwiegend in der Pfarrei tätig.
Um die vielen bautechnischen Pläne zu verwirklichen bräuchte es gute Handwerker. Diese sind aber dort sehr dünn gesät. Es ist einfacher einen Pfarrer als einen Handwerker zu finden.

Aspekte „Gebäude, baulicher Unterhalt und Nutzungen“
Information durch M. Thalmann

Strategische Fragen
– Betreuung der umfangreichen Liegenschaften im Wallis (zusammen mit P. Franz Widmer) und im Kanton Uri
– Analyse und Erfassen der baulichen Zustände sämtlicher Gebäude und Liegenschaften in Zusammenarbeit mit dem Stiftungsratsmitglied Josef Furrer
– Zukunftsüberlegungen betreffend Nutzungen und Vermietungen (speziell der Gebäude im St. Josef Altdorf) und allfällig notwendiger Um-, An- oder Aufbaute (Erschliessungen, Lift, etc.).
– Zukunftsüberlegungen betreffend Haustechnik und Energie (Heizung, Warmwasser, Stromgewinnung, etc.)

Operative Fragen
– Dank den wachsamen Augen von P. Ephrem Venetz und der Hauswirtschafterin Susanne Peier werden bauliche Mängel sofort erkannt und können behoben werden.
– Bauliche Massnahmen für Unterhalt und Werterhaltung der Gebäude werden laufend ausgeführt: Sanierung Dach Internat, Neuverglasung der Treppenhäuser, Umgestaltung Friedhofanlage, etc.
– P. Ephrem Venetz und die Hauswirtschafterin Susanne Peier betreuen auch die Mieter. Notwendige bauliche Anpassungen oder Unterhaltsarbeiten können sofort umgesetzt werden..

Bericht aus der Stiftung St. Josef
Die vor einem Jahr angekündigte Gründung einer Stiftung ist nun vollzogen worden. Der Sinn und Zweck der Stiftung ist die Umwandlung des Vereins in die Stiftung und die Unterstützung der Mariannhillerpatres durch den Stiftungsrat selber.
Es wird eine Versorgung in den jetzigen Räumlichkeiten nach bester Möglichkeit mit einer Wohn- und Pflegeheimlösung für die Patres angestrebt sowie eine optimale Nutzung und Verwaltung der Grundstücke. Die Patres können sich durch diese Entlastung ihren seelsorgerischen und Missionstätigkeiten widmen.
Der Stiftungsrat besteht aus: P. Benno, P. Franz, P. Pirmin, P. Damian, Josef Furrer, Volker Zaugg, Michael Thalmann, Urs Hänggli,
Für die Sammlung und Spenden der Prokura soll Unterstützung geleistet werden können.
Zurzeit macht Pater Benno die Geschäftsführung der Stiftung.

4. Wahlen

Der aktuelle Vorstand bestehend aus Volker Zaugg (Präsident, Oberdorf NW), Martha Meier-Gasser (Altdorf UR) und Linus Hüsser (Ueken AG) stellt sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung und wird per Akklamation gewählt.
Es wird ein weiteres Vorstandsmitglied gesucht; es meldet sich niemand freiwillig.
Im Nachgang zur GV meldete sich (wurde erfolgreich überredet) Stefan Murmann als Vorstandsmitglied.

Bestimmung des OKs für das Rahmenprogramm 2013 oder 2014
Trotz intensivem Nachfragen meldeten sich keine Freiwillen fürs Jahr 2014. Das Programm 2013 wird nochmals durch Peter Hänggli, Erich Lutz und Dani Müller bestritten.

5. Aufträge der GV an den Vorstand

Keine

6. Varia

Nächste GV, 9. März 2013

Altdorf, 8. April 2012
Für das Protokoll: Martha Meier

Tätigkeitsbericht des Vorstands für das Vereinsjahr 2011/2012

I. Einleitung

Da nicht alle Anwesenden bisher an einem Treffen waren, möchte ich zu Beginn den Vereinszweck aus den Statuten zitieren:
„Der Verein der Ehemaligen von St. Josef hat zum Ziel den Kontakt zwischen dem St. Josef und den Ehemaligen zu fördern. Hierzu soll jährlich ein Fest organisiert werden (immer am Samstag nach St. Josef) und die Adressdaten der Ehemaligen gepflegt werden. Der Verein unterstützt die Mariannhiller Missionare in ihrer Tätigkeit.“

II. Mitglieder

Die Vereinsmitgliedschaft ist automatisch, freiwillig und ohne Verpflichtung:

  • Wir haben aktuell 440 Adressen von Ehemaligen, das sind 16 weniger als im Vorjahr.
  • Im vergangenen Vereinsjahr ist ein Mitglieder verstorben; es ist dies
    Anton Salzmann, Meilen. Wir gedenken ihm in der Messe.

III. Aktivitäten

  • GV und Treffen der Ehemaligen.
    Es haben sich 31 Mitglieder angemeldet, 30 haben sich entschuldigt. Dieses Jahr möchte ich insbesondere die Entschuldigung von Andy Krantz aus den USA erwähnen. Er wäre gerne schon ein paar Mal an unsere Treffen gekommen, es war ist ihm aber aus finanziellen Gründen nicht möglich. Für die Organisation möchte ich meinen Vorstandsmitgliedern Linus Hüsser und  insbesondere Martha Meier-Gasser ganz herzlich danken.
    Ein besonderes Dankeschön im Vorstand geht an Martha Meier, Sie erledigt immer alle Versand-Einladungen (Einpacken und Couvertieren), ist Hausherrin unserer Vorstandssitzungen und sorgt für das leibliche Wohl von Linus und mir. Dafür unser ganz herzliches Dankeschön.
    Ein weiterer grosser Dank geht an Dani Müller, Peter Hänggli und Erich Lutz für die Gestaltung des Rahmenprogramms. Sie haben sich eine wahnsinnige Mühe gegeben, keinen Aufwand und keine Kosten gescheut; vor Ort recherchiert und alle Möglichkeiten ausgelotet und nichts dem Zufall überlassen.
    Ein grosser Dank geht an die Patres für die Gestaltung der Messe und den noch folgenden Bericht.
  • Unterstützung der Mariannhillermissionare.
    Die Unterstützung der Mariannhiller Missionare konnte beinahe ganz in die Hände des Stiftungsrates übergeben werden.
    Der Stiftung Mariannhiller Missionare Altdorf  konnte 2011 gegründet werden, die Aufgaben der Planungskommission wurden an den Stiftungsrat weitergegeben.
    Das  Highlight des Jahres war sicher der Auftritt von Pater Anton im 10 vor 10 (à man kann diesen Bericht auf der Homepage im Fotoarchiv nachschauen)  und sein 90. Geburtstag. Wenig hätte gefehlt und Pater Anton wäre aber infolge eines schweren Verkehrsunfalls im Tunnel der Umfahrung Flüelen nicht mehr unter uns!
    Die gute Fee war weiterhin Martha Meier, die insbesondere am 90. Geburtstag von Pater Anton im den Verein vertreten hat.
    Der Auszugstermin der Behinderten aus dem St. Josef steht noch nicht fest, aus diesem Grund konnten wir die Zukunft des Hauses mit den Patres zusammen noch nicht konkreter planen
  • Bericht über die Patres (Pater Benno hält ein Kurzreferat darüber, was alles im letzten Jahr passiert ist).
  • Information des Stiftungsrates 
    (Urs Hänggli und Michael Thalmann berichten über die Tätigkeiten im Stiftungsrat, was alles aus organisatorischer Sicht passiert ist und welche Aenderungen aus baulicher Sicht anstehen oder stattgefunden haben).
  • Homepage un Adresspflege.
    Ein grosses Dankeschön an Thury Walker, er gestaltete die Homepage und unterhält sie mit grossem Elan. Eine grosse Bitte an alle: schaut Euch doch mal die Adressliste an und meldet Thury die Mutationen, damit wir möglichst viele Adressaten erreichen können. Mutationen bitte an Thury.
  • Informationstätigkeit.
    Dieses Jahr haben nebst den Eingangs erwähnten Teilnahmen an der Planungskommission keine keine weiteren Aktivitäten stattgefunden.
    Weitere Vernetzungsmöglichkeiten gibt es bei XING.

IV. Finanzen

Noch immer ohne Revisor waren wir nach der Organisation des vorletzten Ehemaligentreffens in den roten Zahlen angekommen.

  • Ende des Vereinsjahres 2011 betrug der
    Kontostand per 31.12.2011 Fr. 4’403.50.
  • Per Ende 2011 hatte der Verein Mittel von Fr. 4’403.50.
    Somit hat der Verein am letzten Treffen wie jedes Jahr einen Ausgabenüberschuss von rund 500.- erwirtschaftet.
    Wie immer konnte der Anlass kostendeckend geführt werden (nicht zuletzt auch dank dem persönlichen Engagement einzelner Teilnehmer. Die Kosten für den Versand und das Drucken der Einladungen verursachen jeweils den Vermögensrückgang.
    Ein ganz grosses Dankeschön geht an die Spender. Ihnen und allen anderen im Namen des Vereins ein Vergelt’s Gott!!

V. Nächstes Treffen

  • Das nächste Treffen wird am 9. März 2013 stattfinden.

Herzlichen Dank für Eure Aufmerksamkeit

Volker Zaugg, Oberdorf, Präsident des Ehemaligenvereins